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Unternehmen achten sehr darauf, ihre Konversionsrate zu berechnen und zu verbessern, da die Beherrschung dieses KPI einen Mehrwert generiert. Tatsächlich ist es ein wichtiger Marketingindikator, der die Leistung Ihrer Marketing- und Kommunikationsstrategien, Ihre Online-Sichtbarkeit, die Attraktivität Ihrer Produkte und Dienstleistungen und sogar ein besseres Verständnis der Erwartungen Ihrer Hauptzielgruppe hervorhebt. Was genau ist also die Konversionsrate und wie kann sie optimiert werden?

Konversionsrate: Definition

Die Konversionsrate ist ein in Prozent ausgedrückter KPI, der hauptsächlich von Marketingexperten verwendet wird, um die Auswirkungen einer Online-Kampagne auf verschiedene Seiten ihrer Website zu analysieren. Die Konversion bezieht sich auf eine letzte Aktion, die auf die Ziele der Kommunikations- oder Marketingkampagnen eines Unternehmens abzielt, z. B. den Kauf von Produkten im Online-Shop durch seine Kunden. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, dass ein Besucher einer Website zu einem Käufer konvertiert ist.

Im Webmarketing kann die Konversion auch darin bestehen, dass Sie zu einem Lead werden. Dies ist der Fall, wenn ein Besucher einer Website ein Kontaktanfrageformular ausfüllt, ein Whitepaper herunterladen möchte oder sich für eine Online-Konferenz anmeldet. Auf diese Weise geben sie dem Unternehmen die Möglichkeit, Kontakt mit ihnen aufzunehmen und ihren Status vom Besucher in einen Lead umzuwandeln. Die Aktion, die zur Konversion eines Kunden führt, wird daher von den Marketingteams des Unternehmens auf unterschiedliche Weise definiert - abhängig von seinem Tätigkeitsbereich, den Zielen seiner Werbekampagne, seinem Produkt und seinen Kunden. Dies kann in Form eines Kaufs, des Öffnens von Newslettern, der Registrierung für eine Online-Veranstaltung usw. erfolgen.


Berechnung der Konversionsrate

Um eine bestimmte Konversionsrate zu erreichen, muss ein Unternehmen einen einfachen Prozess befolgen:

- Addieren Sie alle Konversionen über einen bestimmten Zeitraum.

- Addieren Sie die Gesamtzahl der Besucher Ihrer Website.

- Teilen Sie die Anzahl der Konversionen durch die Anzahl der Besucher.

- Multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Konversionen je nach Unternehmenssituation, strategischen Zielen und der Qualität der Marketingkampagnen variieren. Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein Whitepaper veröffentlicht und von 700 Besuchen 28 Kunden es herunterladen, liegt die Konversionsrate bei 4%.

Warum sollten Sie Ihre Konversionsrate schätzen und verbessern?

Die Berechnung der Konversionsrate liefert eine objektive, quantifizierte Schätzung der Wirkung Ihrer E-Marketing-Kampagnen. Sie gibt Aufschluss über die Rentabilität Ihrer Maßnahmen und ermöglicht es Ihnen, Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Daher ist die Konversionsrate zu einem wichtigen KPI im Wachstumsmarketingsektor geworden und kann auch ein wichtiger Faktor sein, den es in einem Geschäftsplan zu berücksichtigen gilt.

Tatsächlich kann es bei der Gründung eines Unternehmens eine gute Idee sein, einem Bankinstitut einen positiven (oder schnell wachsenden) Umrechnungskurs vorzulegen, um eine Finanzierung für einen besseren Start zu erhalten. Ein Start-up, das bereits in den ersten Jahren seines Bestehens eine gute Konversionsrate aufweist, bietet Anlegern und Kreditinstituten ein attraktives Profil.

Es ist schwierig, genau zu definieren, was eine gute Konversionsrate ist. Die Konversionsraten variieren je nach Branche, Zielsetzung, Traffic-Quelle, Landingpage oder sogar der Definition der Konversionsaktion. Für ein Unternehmen, das im B2B-Bereich tätig ist (unabhängig von seiner Branche), ist die Konversion beispielsweise ein einmaliges Ereignis. Die durchschnittliche Konversionsrate ist daher naturgemäß niedrig, und es ist die vergleichende Analyse, die uns hilft zu verstehen, ob der erzielte Prozentsatz „gut“ ist oder nicht. Wie bei einem SaaS-Unternehmen beispielsweise ist die Konversionsrate seiner Freemium-Produkte oft hoch: Webseitenbesucher sind oft an einer kostenlosen Testversion interessiert, die sie anschließend in Kunden umwandelt. Auch in diesem Fall liegt der Schlüssel zur effektiven Nutzung der Konversionsrate darin, ihre Entwicklung abzuschätzen.

Da die Konversionsrate je nach Definition von Conversion variiert, ist es wichtig, eine genaue, eingehende KPI-Analyse durchzuführen. Beispielsweise schneiden einige Kanäle auf derselben Website in Bezug auf die Konversionsrate möglicherweise besser ab als andere. Dieser Unterschied lässt sich durch die vom Unternehmen umgesetzten Netlinking- und SEO-Strategien erklären: Webnutzer, die die Website zufällig besuchen, sind weniger an den Vorschlägen des Unternehmens interessiert als Besucher, die über einen bestimmten Kanal auf seine Plattform gelangen. Dies erklärt, warum die durchschnittliche SEA-Konversionsrate zwangsläufig höher sein muss als bei nativen Seiten.

Tipps zur Optimierung Ihrer Konversionsrate

CRO, oder die Optimierung der Konversionsrate, basiert auf der Analyse des Prozentsatzes der erzielten Konversionen, um sie zu steigern. Um dies zu erreichen, können Sie zunächst den Traffic auf Ihrer Website oder Ihrem Online-Shop analysieren. Mit diesem technischen Audit können Sie feststellen, woher die regelmäßigen oder einmaligen Besucher Ihrer Webplattform kommen, die Zeit schätzen, die Kunden mit dem Surfen verbringen, und ihr Verhalten abbilden:

  • Stellen Sie von Ihrem Handy aus eine Verbindung zum Internet her.
  • Reiseroute zur Entdeckung der Stätte.
  • Verwendung der Google-Suche, um zum Geschäft zu gelangen.
  • Frühere Produktrecherchen usw.

Dieser Prozess ist eine hervorragende Methode, um den Status Ihres Traffics, Ihre Online-Sichtbarkeit und die Erwartungen Ihrer Kunden zu verstehen und eine Schätzung Ihrer Absprungrate zu erhalten.

Kurz gesagt, um Ihre Konversionsrate zu verbessern und zu optimieren, müssen Sie in der Lage sein, mit professionellen Datenanalysetools (z. B. Google Analytics) umzugehen.

Silvr bietet seinen Kreditempfängern Zugang zu seinen Geschäftsanalysetools. Kunden erhalten Unterstützung und Beratung, damit sie ihre Kennzahlen entschlüsseln und daraus die besten strategischen Erkenntnisse ziehen können. Beispielsweise deutet eine hohe Absprungrate auf bestimmten Seiten, gefolgt von einer mittelmäßigen Konversionsrate, darauf hin, dass Besucher, die auf die Website aufmerksam geworden sind, nicht finden, wonach sie suchen. Sie gehören nicht zur Kernzielgruppe oder zum Geschäftsmodell der Kampagne, oder das Produkt ist nicht für sie geeignet: Die SEA-Kampagne ist wahrscheinlich zu schlecht ausgerichtet, um gute Konversionen auf allen oder einem Teil der Seiten der Website zu erzielen.

Dieses Beispiel erklärt, warum Marketingfachleute ihre Personas unbedingt kennenlernen möchten, um ihre Konversionsrate zu verbessern. Personas sind breite Verbraucherprofile, die nach Alter, Erwartungen, Online-Verhalten usw. gruppiert sind. Diese Kategorien werden mithilfe bestimmter Softwaretools, Online-Umfragen, Formulare usw. ermittelt.

Die Erstellung und Analyse von Personas ist mit der Verbesserung der Nutzererfahrung verbunden, was auch ein Faktor für die Erhöhung der Konversionsraten ist. Basierend auf UX-Design-Methoden ist die Optimierung der Benutzererfahrung auf der eigenen Plattform eine gute Möglichkeit, Webnutzer dazu zu ermutigen, im Internetshop zu bleiben und dessen Funktionen und Produkte zu erkunden.

Benutzer verlassen schneller eine Website, die langsam geladen wird, nicht richtig funktioniert, schlecht organisiert und nicht sehr ansprechend ist oder unansehnlich und chaotisch ist. Auf optimierten Webplattformen sind die Konversionsraten höher und die Besucher bleiben länger auf der Plattform. Internetnutzer genießen es, die Website zu entdecken, leicht von einer Seite zur nächsten zu navigieren und von komfortablen Tools (Suchleisten, Chat-Hilfelösungen) zu profitieren, die sie auf ihrem Kaufprozess begleiten.

Deshalb ist es auch eine gute Idee, den Inhalt Ihrer Website an Ihren Zielkunden anzupassen, um Ihre Konversionsrate zu verbessern. Das Anbieten personalisierter Inhalte, die dem Image, den Produkten und Werten der Marke entsprechen, trägt dazu bei, ein attraktives Kauferlebnis zu schaffen, die Kundenbindung aufzubauen und die Neugier potenzieller Kunden zu wecken. Der Inhalt einer Website muss so gestaltet sein, dass er den Surfer in jeder Phase des Kaufprozesses unterstützt, was sich auf die Konversionsrate auswirkt: Entdeckung, Bewertung, Kauf und Loyalität.

Das bedeutet, die Suchmaschinenoptimierung für jede Seite der Website zu optimieren und CTAs (Call to Action) vorzuschlagen, die klar, unterhaltsam, effektiv und an das Produkt und den Kunden angepasst sind. Es ist auch wichtig, eine Routine für die Überwachung von KPIs zu erstellen. Diese Leistungsindikatoren geben Ihnen einen Gesamtüberblick über Ihre strategische Online-Leistung und ermöglichen es Ihnen, Ihre Produkte zu verbessern.